JEF-Stammtisch Marburg – Mehr Süden wagen

Termin / Date:
Dienstag, 30. Juni 2015
20:00 Uhr / 8:00 PM to 8:00 PM CEST

Ort / Location:
Brasserie Marburg
Reitgasse 8
35037 Marburg

Raum / Room: n. a.

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Zu unseren Stammtischen

Alle drei Wochen dienstags treffen wir uns in Marburg zum Stammtisch, um in entspannter Atmosphäre über aktuelle europapolitische Themen zu diskutieren. Unsere Stammtische sind eine gute Gelegenheit, mit anderen Europa-Begeisterten ins Gespräch zu kommen und in die JEF hineinzuschnuppern.

Du kennst die JEF noch nicht, möchtest jedoch mehr über uns und unsere Aktivitäten erfahren? Kein Problem! Ob allein oder zusammen mit Freunden – komm einfach vorbei! Gäste sind bei uns immer herzlich willkommen! Und falls Du vorab Fragen haben solltest, kannst Du Dich gerne über das Kontaktformular am Ende der Seite bei uns melden.

Zum Thema des Abends

Vielfach geht es mehr um Geld als um gemeinsame Werte, wenn von Europa die Rede ist. Und oft stehen die südlichen Staaten Europas in Fragen der (ökonomischen) Leistungsfähigkeit am Pranger.

Es zieht uns in den Süden. In unseren Ferien genießen wir die Lebensart, die kommunikative Atmosphäre auf den Straßen und Plätzen in Städten des europäischen Südens. Der Süden bereichert seit jeher unseren Speisezettel, regte Kunst und Wissenschaft jenseits der Alpen an, und die europäischen Völker verbindet eine lange gemeinsame Geschichte. Doch im Zuge der Eurokrise werden viele auf diesem Auge blind, gehen auf Distanz zum Süden und reduzieren ihn auf Parameter ökonomischer Leistungskraft.

Wir möchten uns bei diesem Stammtisch mit den Stärken des Südens befassen und dabei Ideen von Sebastian Schoepp aufgreifen: den Stellenwert von Konsens, Solidarität, Zusammenhalt und gegenseitigem Nutzen, den unaufgeregten Umgang mit Zeit. Kann eine Prise dieser Tugenden, die seit jeher das gesellschaftliche und politische Leben des Südens prägen, in Zeiten der Krise nicht auch der EU gut tun?

Anfahrt

Die Brasserie befindet sich in der Oberstadt und liegt gegenüber der Buchhandlung Lehmanns und dem Oberstadtaufzug.